10 Gründe warum deine Website scheitert

von Martin Abraham
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Nun ist es so weit, die eigene Webseite ist endlich im Internet online. Du hast viel Zeit für die Recherche und die Umsetzung deiner Webseite verwendet, so manche Überlegung angestellt, Texte geschrieben, Bilder ausgesucht und dann doch wieder alles überarbeitet. Doch nun ist sie seit geraumer Zeit online. Voller Stolz überprüfst du täglich mehrmals die Zugriffsstatistik, mit ernüchterndem Ergebnis. Die erwarteten Besucherströme bleiben aus, die tatsächlichen Klickzahlen sind nicht der Rede wert. Woran kann das liegen? Wir zeigen dir 10 mögliche Faktoren auf, die der Grund für die mangelnde Performance sein könnten.

Selbstüberschätzung

Eine Webseite umzusetzen scheint sehr einfach zu sein. Viele Programme bieten Drag'n'Drop-Konzepte an, mit denen man scheinbar spielend leicht den Internetauftritt realisieren kann. Was auf den ersten Blick trivial erscheint, kann sich schlussendlich als Trugschluss erweisen. Möchte man eigene Vorstellungen exakt umsetzen, kann dies schnell an eigenen Fähigkeiten oder auch an den Restriktionen der Programme scheitern. Hier ist eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten sehr wertvoll.

Keine Muße fürs Detail

Ein gutes Ergebnis bedingt Fachwissen, Erfahrung und Zeit. Das gilt auch für den Aufbau deiner Webseite. Das Bereitstellen von gutem Content, verpackt in ein ansprechendes Design, erfordert viel Liebe zum Detail. Zugegeben, das Editieren von Kleinigkeiten ist manchmal sehr aufwendig. Aber gerade diese Finessen sind es, die eine gute Webseite für den Besucher und auch für die Suchmaschinen attraktiv machen. Sich hier ein bisschen Mühe zu geben, zahlt sich auf jeden Fall aus.

Fehlende Zielsetzung

Hast du dir im Vorfeld genau überlegt, wen du mit deiner gesamten Website inkl. aller Webseiten erreichen möchtest? Wer ist deine Zielgruppe? Bietet deine Webseite genau die Antworten, die deine Zielgruppe womöglich hat? Ist der Text deines Internetauftrittes vielleicht sehr allgemein gehalten? Versteht der Besucher auf den ersten Blick, worum es bei deiner Webseite geht? Löst die Information oder das Produkt auf deiner Webseite ein bestimmtes Problem oder ein Bedürfnis des Betrachters? Es lohnt sich, wenn du dir bereits im Vorfeld Gedanken dazu machst.

Zu wenig Zeit für Aktualisierungen

Eine gute Website will gepflegt werden. Der Besucher deiner Webseite erwartet aktuelle Informationen, schnelle Ladezeiten und einen Seitenaufbau, der technisch auf der Höhe der Zeit ist und sich auf allen Devices problemlos anzeigen lässt. Ist dies nicht der Fall, ist die Absprungrate entsprechend hoch. Eine gute Website ist nie fertig. Entsprechende Optimierungen müssen ständig erfolgen, nimm dir besser die entsprechende Zeit dafür.

Es braucht die Zeit, die es braucht

Gerade wenn die Website sehr neu im Netz aufgeschaltet ist, muss sie erst mal von den Suchmaschinen und Crawlern gefunden, indexiert und bewertet werden. Gerade Letzteres ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem auch von dem Verhalten der Besucher auf deiner Website (was wird angeklickt, wie lange wird die einzelne Webseite betrachtet, worauf wird danach geklickt etc.). Das braucht etwas Zeit. Ungeduld zahlt sich hier nicht aus.

Ladezeiten sind zu langsam

Du hast nur wenige Augenblicke, um Besucher auf der Website zu halten. Eine 1-sekündige Verzögerung führt nachweislich zu 11 Prozent weniger Seitenaufrufen. Kommt der Seitenaufbau langsam und träge zustande, klickt der Betrachter schnell weiter. Das Angebot vergleichbarer Seiten ist riesengroß. Die Datengröße der grafischen Elemente und Bilder sollte daher unbedingt minimiert werden. Entsprechende Check-Tools gibt es zuhauf.

Texte sind nicht optimiert für Suchmaschinen

Die schon erwähnten Crawler der Suchmaschinen arbeiten vollautomatisch und folgen gewissen Gesetzmäßigkeiten bei der Indexierung. Es liegt also auf der Hand, es den Suchmaschinen so leicht wie möglich zu machen und die Inhalte entsprechend zu optimieren. Man spricht hierbei von SEO (Search Engine Optimization). Für diese Aufgabe gibt es Fachleute, die mit speziellen Programmen den Text entsprechend aufbereiten.

Schlechter Content

Moderne Suchmaschinen erkennen mittlerweile mittels KI (Künstlicher Intelligenz) bis zu einem gewissen Grad den Textinhalt auf deiner Webseite und bewerten diesen entsprechend. Hochwertiger Inhalt, der den Besuchern echten Mehrwert bietet, wird als relevanter Content eingestuft und wirkt sich positiv auf das Ranking aus.

Double Content

Eins solltest du auf jeden Fall unbedingt vermeiden: kopiere niemals Text von anderen Websites. Ganz egal, ob es sich nur um Textabschnitte oder einfache Produktbeschreibungen handelt. Abgesehen von den rechtlichen Aspekten der möglichen Urheberverletzungen führt das bei den Suchmaschinen zu einer Art Abstrafung. Deine Webseite wird dann sicher nicht mehr auf den ersten drei Seiten der gängigsten Suchmaschinen aufgeführt.

Deine Webseite macht einfach keinen Spaß

Nichts wirkt abschreckender als eine schlechte Lesbarkeit, blinkende Farben und eine Menge Rechtschreibfehler. Es ist wie überall, etwas weniger, dafür sorgfältiger, ist oftmals mehr.

Martin Abraham
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