website-domain-email.de https://website-domain-email.de/guide/ Sat, 03 Jun 2023 07:39:55 +0000 de-DE hourly 1 Deine Zielgruppe & Ihre Bedürfnisse https://website-domain-email.de/guide/deine-zielgruppe-und-ihre-beduerfnisse/ https://website-domain-email.de/guide/deine-zielgruppe-und-ihre-beduerfnisse/#comments Sat, 29 Jan 2022 00:16:00 +0000 Einsteiger https://website-domain-email.de/guide/deine-zielgruppe-und-ihre-beduerfnisse/ Weiterlesen

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Deine Zielgruppe & Ihre Bedürfnisse

Wenn du mit deiner Website erfolgreich sein möchtest, musst du wissen, wer sich für deine Nische und deine Inhalte oder Produkte interessiert. Die Ermittlung der Zielgruppe ist essentiell für den Erfolg deines Projekts. Kein Geschäft ohne Kundinnen und Kunden, keine Website ohne Besucher.

Wir zeigen dir wie du durch einfach Fragen mehr über deine Zielgruppe und ihre Bedürfnisse lernst sowie dieses Wissen nutzen kannst um deine Website erfolgreicher zu machen.

Die Zielgruppe bestimmt das Marketing

Warum die Kenntnis deiner Zielgruppe(n) wichtig ist und du nicht einfach drauf los schreiben solltest ist schnell erklärt. Von der Kenntnis deiner Zielgruppe kannst du vieles ableiten, was dir bei der Planung deiner Website-Inhalte hilft. So gibt deine Zielgruppe u.a. über folgende Dinge Auskunft:

  • Wie spreche ich meine Besucher an, formal per Sie oder persönlich nahbar per Du?
  • Sind meine Besucher eher mit mobilen Geräten oder Desktop unterwegs?
  • Welche Inhalte interessieren meine Besucher?
  • Wo teilen meine Besucher Empfehlungen?
  • Über welche Kanäle entdecken potentielle Besucher neue Websites und Angebote
  • Auf welchen Plattformen sind potentielle Besucher unterwegs, wo sollte ich Präsenz zeigen oder Werbung schalten?

Mithilfe dieser Informationen kannst du für deine Zielgruppe relevantere Inhalte erstellen, mehr Besucher erreichen und deine Website gezielter vermarkten. 

Wer ist meine Zielgruppe

An welche Personengruppe denkst du, wenn du Kundinnen und Kunden deines zukünftigen oder bestehenden Unternehmens vor dir siehst? Richtet sich das Angebot eher an jüngere oder an ältere Menschen? Welche Endgeräte nutzen diese Personen? Wie möchten sie angesprochen werden? Wie viel Geld haben sie zur freien Verfügung?

All diese Dinge und viele weitere Faktoren fließen in die Definition einer Zielgruppe ein. Diese kann zwar im Voraus grob skizziert werden, doch oftmals klaffen Selbstwahrnehmung einer Marke und tatsächliche Kundschaft stark auseinander. Sich auf die falsche Gruppe zu fokussieren kostet Firmen bares Geld.

Wenn ich sage, dass die Zielgruppe das Marketing bestimmt, dann meine ich das wörtlich. Nur wenn du weißt, wie deine Kundinnen und Kunden die Website finden, aufrufen, wo sie Empfehlungen teilen, welche Inhalte sie gern konsumieren und wie du sie ansprechen musst, ist die Website für sie interessant. Jede Ad, die auf einer Plattform geschaltet wird, die deine Kundschaft nicht nutzt, ist ein Streuverlust, den du nur durch konkrete Planung wieder ausgleichen kannst.

Ich bringe meine eigene Zielgruppe mit

Nehmen wir einmal an, du möchtest einen Lieferservice eröffnen und bist der festen Überzeugung, deine Kundschaft ist jung, zahlungskräftig und genießt eine lockere Ansprache. Du richtest deine Website darauf aus und startest gezielt Ads und Flyerwerbung, die sich an Personen zwischen 16 und 25 Jahren richtet. Doch das Geschäft läuft schleppend an und die Rezensionen bezeichnen das Essen als überteuert. Kann das an der falschen Zielgruppe liegen?

Wenn du eine eigene Wunschzielgruppe anvisierst, musst du diese sehr gut kennen. Das Hauptvermögen in Deutschland liegt aktuell bei den 40 bis 44-Jährigen. Die Jüngsten verzeichnen so wenig Vermögen, dass in einer Statistik von 2020 auf Statista alle Personen unter 30 zusammengefasst über gerade einmal 5.000 Euro im Mittel verfügten. Natürlich gibt auch diese Gruppe Geld aus. Allerdings erwartet sie dann besonderes Essen, das sich nicht aus Supermarktzutaten zusammensetzen lässt und nutzt gern Sparangebote.

Für die meisten Unternehmen bietet es sich an, die Zielgruppe ergebnisoffen mit Unterstützung von Marketingexperten ermitteln zu lassen. Dazu gibt es verschiedenes Handwerkszeug, wie das Erstellen von Avataren oder professionelles A/B Testing. Aber auch ein gewisses Grundwissen rund um die Bevölkerungsstruktur 2022 ist sinnvoll.

Was ist eigentlich ein SINUS-Milieu?

Das renommierte SINUS-Institut forscht seit über 40 Jahren zur Veränderung der Bevölkerungsschichten in Deutschland. Während Werbetreibende gern mit hoch individuellen Avataren arbeiten, kann es wirtschaftlich Sinn ergeben, sich auch dieses Modell einmal näher anzusehen. Die Milieus sind im SINUS-Modell nicht tabellarisch oder als Pyramide angeordnet sondern überschneiden sich in Bubbles, die dann noch einmal in Oberschicht, Mittelschicht und Unterschicht eingeteilt sind.

Jedem Milieu werden bestimmte Eigenschaften zugeordnet. So interessieren sich beispielsweise Konservativ-gehobenes und Traditionelles Milieu für Pflichterfüllung und Ordnung während Prekäres und Adaptiv-pragmatisches Milieu auch Selbstverwirklichung, Genuss und Individualisierung priorisieren.

[url=https://www.sinus-institut.de/sinus-milieus/sinus-milieus-deutschland]Hier[/url] erfährst du mehr zu dem Modell und den Milieus, die sich so auch im Web- und Marketingdesign nutzen lassen.

Kundenavatare erstellen

Im Marketing wird heute wie gesagt lieber hyperpersonalisiert gearbeitet. Das heißt, dass eine Kundin oder ein Kunde absolut detailliert abgebildet und gezielt angesprochen werden. Durch KI klappt das ganz automatisch. Der Algorithmus erkennt, wofür sich Personen im Shop bisher interessiert haben oder welche Daten sie in Social Networks über sich hinterlegen und kann die passende Ad ausspielen.

Analog arbeiten wir hier mit Kundenavataren. Ein Avatar ist eine nicht-existente Kundenpersönlichkeit, die zum Sinnbild der Zielgruppe wird.

Eine solche mögliche Persona wäre:

Linda, 32

weiblich

alleinerziehende Mutter von 2 Kindern

hat studiert, arbeitet in einer mittleren Position

hat keine Haustiere

kauft gern Beauty Produkte und Sportartikel

"Linda" wäre die perfekte Kundin, um locker gesiezt und mit Rabattaktionen geworben zu werden. Sie nutzt das Internet hauptsächlich mobil über Android- oder Apple-Geräte und installiert zu Shops gehörige Apps, wenn sie von dem Produkt überzeugt ist.

Gezieltes A/B Testing

Während Avatare aktiv erstellt werden, beispielsweise nach der Beauftragung eines Unternehmens mit Marktforschung, das drei oder vier Personengruppen als deine Zielgruppe bestimmen konnte, finden andere Werkzeuge im Hintergrund statt. Auch beim A/B Testing musst du natürlich in Vorleistung gehen und nicht einfach abwarten, wer sich für deine Website interessiert. Doch die eigentliche Erstellung der Zielgruppe erfolgt über die gewonnenen Daten und ist dadurch konkreter aber weniger persönlich.

Beim A/B Testing werden 2 Varianten einer Webpräsenz oder Ad erstellt. Sie werden nacheinander über den gleichen Zeitraum ausgespielt und dann ausgewertet. Auf welcher Website verweilt deine Kundschaft länger? Von wo gelangten Besucherinnen und Besucher auf deine Website? Welche Ad hat mehr Klicks und mehr Conversions erzielt? Welches Wording hat mehr Verkäufe gefördert? Wo gab es mehr Kundenanfragen, weil sich Besucher vielleicht nicht zurechtfinden?

Die Auswertung von Statistiken, nicht nur über A/B Testing, sondern auch über Google Analytics oder die Werbeoberfläche von Social Networks gibt dir einen Einblick, wann, wo und wie Personen deine Inhalte sehen.

Praxis: Welche Zielgruppe kauft meine Pizza?

Ich möchte dir an einem praktischen Beispiel erklären, wie du bei der Ermittlung deiner Zielgruppe vorgehen kannst. In diesem Beispiel erstellst du die Webpräsenz für einen neuen Lieferdienst, der Pizza anbietet.

Zunächst musst du dir und deinem Team ein paar Fragen stellen und beantworten:

Was bietet die Pizzeria an? (Pizza, Salate, Pizzabrötchen, Pommes)

Was bieten wir nicht an? (beispielsweise Alkohol)

Was genau ist unser Angebot? (Kunde bestellt online, wir bereiten zu und liefern)

Welches Problem wird dadurch gelöst? (Kunde muss nicht einkaufen/kochen)

Wo liegt der Fokus der Website? (Wunsch, Essen zu bestellen ohne Umwege)

Was ist Kunden besonders wichtig am Angebot? (Auswahl, schneller Bestellprozess, verschiedene Zahlungsmöglichkeiten)

Wie viel Geld möchte die Zielgruppe pro Bestellung ausgeben? (orts- und angebotsabhängig)

In diesem Fall würde ich persönlich keine Avatare erstellen, sondern durch A/B Testing zusehen, wie die Zielgruppe die Website nutzt. Pizza Lieferdienste brauchen relativ wenig Content auf der eigenen Website, außer sie richten sich an ein gehobenes Gourmet-Publikum und sind daher sehr hochpreisig. Auf Blogs und Unterseiten kannst du größtenteils verzichten, der Shop steht im Mittelpunkt. Die Kundenansprache kann locker sein, da sie sich auf ein Minimum begrenzt. In der nächsten Ad-Kampagne hingegen solltest du dir möglicherweise eine zweite Meinung von Werbeprofis einholen und Offline-Personas erstellen.

Neben den Website-Zugriffsdaten solltest du zum Kennenlernen deiner Zielgruppe möglicherweise auch die Bestelldaten erfassen. So kannst du auch das Angebot selbst und die Öffnungszeiten an die Zielgruppe anpassen und den maximalen Umsatz mit deinem neuen Business erzielen.

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Welches Hosting Produkt zu dir passt. https://website-domain-email.de/guide/das-produkt-das-zu-dir-passt/ https://website-domain-email.de/guide/das-produkt-das-zu-dir-passt/#comments Sun, 23 Jan 2022 20:46:00 +0000 Einsteiger https://website-domain-email.de/guide/das-produkt-das-zu-dir-passt/ Weiterlesen

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Webdesign-Services, Website Builder,  Managed Wordpress oder gar Webhosting und selber bauen. Im Hosting-Markt hast du die Qual der Wahl. Hier findest du Vor- und Nachteile der verschiedenen Produkte für deine Website. Ebenso einen Einblick in deinen Aufwand bis zur fertigen Seite.

Die Lösungen sind dabei von einfach nach anspruchsvoll sortiert. Falls du dich das erste Mal mit dem Thema Website auseinandersetzt, bist du bestens bei Webdesign-Services oder Website-Buildern aufgehoben.

Klare Empfehlung

Website-Builder und Webdesign-Services sind die Produkte der Zeit. Beim Website-Builder findest du einen guten Kompromiss aus Preis und Leistung. Mit geringem Aufwand kommst du hier zu guten ansehnlichen Ergebnis. Weiter hast du nach dem Aufsetzen keinen Pflegeaufwand, außer für neue Inhalte.

Wer wenig Zeit hat oder lieber eine fertige Website vom Profi wünscht, findet beim Webdesign-Service eine günstige Alternative zur klassischen Agentur.

Webdesign-Services

Webdesign-Services sind das jüngste Produkt auf dem Markt der großen Anbieter und stellen eine günstige Alternative zur klassischen Agentur dar. Im direkten Vergleich sind die rein auf Website-Service fokussierten Anbieter meist deutlich günstiger.

Neben Webdesign bieten manche Website-Services inzwischen auch Online-Marketing, Social Media und Erstellung von Konzept und Inhalten an.

Aufwand

  • 🕑 Erstellung: 1 bis 3 Stunden
  • 🕑 Pflege & Wartung: Nach Bedarf für neue Inhalte

Hier hast du den geringsten Aufwand und benötigst keine technischen Vorkenntnisse. Ein Mitarbeiter erfasst deine Bedürfnisse und erstellt die Website nach deinen Wünschen. Du musst hier lediglich Logo, persönliche Daten, ggf. Texte und Bilder liefern und die Webseite am Ende abnehmen. Der Anbieter kümmert sich um die Gestaltung, technische Realisierung und je nach Auftrag und Anbieter auch um Texte, Bilder, Suchmaschinenoptimierung, Domain-Registierung und weiteres.

Nach Launch deiner Website im den Tarifen technische und inhaltliche Pflege enthalten - quasi das Rund-um-Sorglos-Paket.

Website Builder

Website Builder haben in den letzten 10 Jahren deutlich an Beliebtheit gewonnen. Mit ihnen kannst du deine Website einfach im Browser erstellen - du musst dafür weder Gestalten noch Programmieren können. Als Do-It-Yourself Werkzeug sind sie natürlich um einiges günstiger als Website-Services. 

Früher als Do-It-Yourself Werkzeug für Einsteiger gestartet, werden moderne Website Builder heutzutage auch von viele Agenturen und Webdesign-Services verwendet. Denn die Ergebnisse stehen professionell erstellten Websites in nichts mehr nach.

Aufwand

  • 🕑 Erstellung: 2 bis 20 Stunden
  • 🕑 Pflege & Wartung: Nach Bedarf für neue Inhalte, selten Entstörung nötig

Beim Website Builder kommt du auch ohne technische Vorkenntnisse aus. Zunächst wählst du ein passendes Design für deine Branche, bzw. dein Projekt aus. Im Anschluss musst du die Vorlage personalisieren. Also dein Logo, deine persönlichen Daten, Texte und Bilder in die Vorlage einfügen. 

Neben ein wenig Zeit für die Einarbeitung in Handhabung des Tools, solltest du allerdings nicht den Zeitaufwand für das Schreiben der Texte, die Auseinandersetzung mit Suchmaschinenoptimierung sowie rechtlichen Themen wie Impressum und Datenschutzerklärung unterschätzen. Der Teufel steckt hier im Detail.

Sind diese Hürden genommen und die Website erst einmal veröffentlicht, musst du dich lediglich bei Bedarf um die Aktualisierung und Optimierung deiner Seite kümmern.

Managed Wordpress

Mit 65% Marktanteil (Quelle: Statista, 11.01.2022)  ist Wordpress das weltweit am meisten eingesetzte Content-Management-System (CMS). Das CMS kann in Sachen Benutzerfreundlichkeit zwar nicht ganz mit Website-Baukästen mithalten, dafür ist das System aber deutlich flexibler. Auch bist du häufig auf Erweiterung von Drittanbietern  (z.B. Design, Fehlende Funktionen, Besucheranalyse) angewiesen. Aber geht nicht, gibt es hier nicht.

 Bei Managed Wordpress nimmt dir die Anbieter den sicheren Betrieb und Aktualisierung von Wordpress ab, so dass du dir um Sicherheit keine Sorgen machen musst.

Trotzdem ist Wordpress eher ein System für erfahrenere Benutzer.

Aufwand

  • 🕑 Erstellung: 10 bis 40 Stunden
  • 🕑 Pflege & Wartung: Nach Bedarf für neue Inhalte

Der Zeitaufwand für die Erstellung einer Website mit Wordpress ist je nach Anspruch und Vorkenntnissen deutlich höher als mit einem Website-Buildern. Den Einarbeitungsaufwand in Wordpress solltest du nicht unterschätzen, da dies in der Benutzerfreundlichkeit nicht ganz an Baukästen herankommt. Einige Anbieter liefern dir Wordpress mit einer Vorauswahl an Designs und sinnvollen Erweiterungen aus, so dass du auch hier schnell zu einem optisch ansprechenden Ergebnis kommst. 

Für Design-Anpassungen musst du aber häufig HTML- und CSS-Code bearbeiten, ebenso fehlende Funktionen durch Suche und Installation von Erweiterungen nachrüsten, die teils kostenpflichtig sind.  Wenn dein Anbieter kein für dich ansprechendes Design anbietet, musst du auf Drittanbieter zurückgreifen. Ebenso bist du zur Benutzeranalyse auf Angebote Dritter angewiesen.

Nachdem du die Grundhürden genommen hast, ist der Aufwand für den laufenden Betrieb vergleichbar mit dem Website-Baukasten.  Lediglich größere Software-Updates, die inkompatibel mit deiner Seite sind, sorgen ca. jährlich für zusätzlichen Aufwand.

Webhosting

Das älteste Produkt in diesem Vergleich ist das klassische Webhosting. Der Anbieter stellt dir hier lediglich die Umgebung für den Betrieb deiner Anwendung. Du kannst hier ebenfalls Wordpress installieren. Anders als beim Managed Produkt, muss du den sicheren Betrieb der Anwendung allerdings selber sicher stellen.

Webhosting ist heutzutage nur noch für fortgeschrittene Anwender mit technischem Wissen und der Bereitschaft regelmäßig (wöchentlich bis monatlich) Hand anzulegen empfehlenswert.

Aufwand

  • 🕑 Erstellung:  20 bis 80 Stunden
  • 🕑 Pflege & Wartung: 1-4 Stunden pro Monat
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Die wichtigsten Website-Typen im Überblick https://website-domain-email.de/guide/die-wichtigsten-website-typen-im-ueberblick/ https://website-domain-email.de/guide/die-wichtigsten-website-typen-im-ueberblick/#comments Sun, 16 Jan 2022 16:37:00 +0000 Allgemein https://website-domain-email.de/guide/die-wichtigsten-website-typen-im-ueberblick/ Weiterlesen

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Im Zeitalter der Digitalisierung sollte jedes Unternehmen im Internet mit einer Website vertreten sein. Entsprechend den verschiedenen Anforderungen einer Firma sind mittlerweile verschiedene Website-Typen im Angebot. Im nachfolgenden Text werden die 7 grundlegenden Website-Typen und deren wichtigsten Eigenschaften beim Webhosting vorgestellt.

Die Landingpage

Eine Landingpage ist für Selbständige und Unternehmen geeignet. Sie besteht in der Regel aus einer Hauptseite, die den Besucher zu einem Call to Action (CTA) motivieren soll. Solch ein CTA ist beispielsweise der Verkauf eines einzelnen Produktes an den Interessenten. Es kann aber auch der Leadgenerierung dienen, indem der Interessent seine Adressdaten hinterlegt, um einen Dialog mit der Firma oder bezüglich eines bestimmten Produkts anzustreben. Der Schwierigkeitsgrad und Aufwand solch einer Seite ist einfach und es sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. Daher kannst du eine Seite ohne einen Dienstleister erstellen. Auch der Wartungsaufwand und die Folgekosten sind gering, da lediglich nur Kosten durch das Webhosting entstehen.

Die Portfolio-Website

Die Portfolio-Website ist für Künstler, Designer, Filmemacher und andere kreative Gruppen geeignet. Einen Websitebuilder zu verwenden ist eher ungeeignet, da ein umfangreicheres Design und eine bequeme Texteingabe erforderlich sind. Daher bieten sich für Portfolio-Websites Content Management Systeme (CMS) wie WordPress und Typo3 an. Diese CMS-Systeme werden kostenlos beim Webhosting mit angeboten und sind relativ einfach zu bedienen. Der Wartungsaufwand und die Folgekosten sind gering. Lediglich Kosten durch das passende Webhosting fallen an. Das Webhosting-Angebot sollte auf das gewählte CMS spezialisiert sein und eine einfache Installationsmöglichkeit anbieten. Mit überschaubarem Aufwand lassen sich professionelle Ergebnisse erzielen.

Der Blog

Ein Blog oder auch eine Magazin-Webseite sind für Firmen, Journalisten oder Blogger geeignet, die täglich neue Inhalte veröffentlichen möchten. Die Verwendung eines Websitebuilder ist nicht zu empfehlen. Ein geeignetes CMS-System sollte für die fortlaufende Textergänzung gewählt werden. Das kostenlose WordPress ist meistens ausreichend. Bis auf das geeignete Webhosting fallen keine Startkosten an. Allerdings erfordert ein Blog viel Arbeit, da du ständig neue Texte erstellen und veröffentlichen musst. Möglicherweise sind daher Kosten für Personal erforderlich. Bei Individualisierungswünschen am CMS-System sind Programmierkenntnisse erforderlich. Sind diese nicht vorhanden, musst du einen Spezialisten beauftragen.

Die Microsite

Eine Microsite wird von Firmen verwendet, die ein bestimmtes Produkt anbieten und besteht häufig nur aus maximal 3 Hauptseiten. Kleinere Ladengeschäfte wie Getränkehandel oder Friseur sind mit einer Microsite durchaus gut im Internet vertreten. Da diese Seiten durch ein einzigartiges Design auffallen, sind Entwicklerarbeiten erforderlich. Wenn du nicht selbst über die Fähigkeiten verfügst, oder aus zeitlichen Gründen nicht aneignen kannst, brauchst du eine Agentur oder freie Mitarbeiter zur Erstellung und Wartung. Ein geeignetes Webhosting ist mit Projektbeginn erforderlich.

Das Corporate Webdesign - Unternehmens-Website

Eine Unternehmens-Website eignet sich für Firmen, Selbständige und Agenturen. Es handelt sich hierbei um die klassische Homepage, bei der sich beispielsweise eine Firma vorstellt und ihre Leistungen und Kontaktmöglichkeiten dem Besucher anbietet. Oft besteht die Homepage aus vielen Einzelseiten, die durch eine interne Verlinkung verbunden sind. Für einfache Seiten ist der Einsatz des Websitebuilder möglich. Bei höheren Anforderungen ist Entwicklungsarbeit erforderlich, um dynamische Laufzeitinhalte anzuzeigen oder Mehrsprachigkeit anzubieten. Daher entstehen bei diesem Homepage-Typ höhere Entwicklungs- und auch Folgekosten. Ein passendes Webhosting ist auch erforderlich, um ausreichende E-Mail-Konten, Programmiersprachen (PHP) und Datenbanken (MySQL) bereitgestellt zu bekommen.

E-Commerce-Websites - der Online-Shop

Ein Online-Shop ist für Firmen geeignet, die Produkte jeglicher Art verkaufen möchten. Handelt es sich um einen einfachen Shop, können kostenlose Baukastensysteme eingesetzt werden, die du in der Handhabung relativ leicht erstellen kannst. Sobald die Komplexität und die Größe des Shops steigen, um rechtssichere und internationale Bestell- und Bezahlprozesse abzubilden, ist die Unterstützung einer erfahrenen Agentur erforderlich. Darüber hinaus muss das angebotene Produktsortiment immer aktuell sein. Somit entstehen regelmäßige Folgekosten. Zudem brauchst du ein geeignetes Shop Hosting, um einen Shop reibungslos und rechtssicher betreiben zu können, da ansonsten DSGVO-Verstöße drohen.

Die Web-App

Dieser Webhosting-Typ ist vorrangig für IT-Unternehmen gedacht. Von allen bisherigen Website-Arten handelt es sich hierbei um die komplexeste und teuerste Version. Eine Web-App ist ein Arbeitswerkzeug oder Website-Design-Service für den Benutzer im Internet. Eine lokale Installation am PC ist somit überflüssig. Auch die Progressive Web Apps (PWA) fallen in diesen Bereich, um auch Smartphones mit einzubeziehen. Solche Projekte können nur mit spezialisierten Agenturen oder kompetenten Fachteams umgesetzt werden. 6-stellige Entwicklungskosten sind bei komplexeren Projekten möglich. Aufgrund der höheren Anforderungen ist ein geeignetes Webhosting erforderlich.

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10 Gründe warum deine Website scheitert https://website-domain-email.de/guide/10-gruende-warum-deine-website-scheitert/ https://website-domain-email.de/guide/10-gruende-warum-deine-website-scheitert/#comments Sun, 16 Jan 2022 16:17:00 +0000 Allgemein Online-Marketing https://website-domain-email.de/guide/10-gruende-warum-deine-website-scheitert/ Weiterlesen

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Nun ist es so weit, die eigene Webseite ist endlich im Internet online. Du hast viel Zeit für die Recherche und die Umsetzung deiner Webseite verwendet, so manche Überlegung angestellt, Texte geschrieben, Bilder ausgesucht und dann doch wieder alles überarbeitet. Doch nun ist sie seit geraumer Zeit online. Voller Stolz überprüfst du täglich mehrmals die Zugriffsstatistik, mit ernüchterndem Ergebnis. Die erwarteten Besucherströme bleiben aus, die tatsächlichen Klickzahlen sind nicht der Rede wert. Woran kann das liegen? Wir zeigen dir 10 mögliche Faktoren auf, die der Grund für die mangelnde Performance sein könnten.

Selbstüberschätzung

Eine Webseite umzusetzen scheint sehr einfach zu sein. Viele Programme bieten Drag'n'Drop-Konzepte an, mit denen man scheinbar spielend leicht den Internetauftritt realisieren kann. Was auf den ersten Blick trivial erscheint, kann sich schlussendlich als Trugschluss erweisen. Möchte man eigene Vorstellungen exakt umsetzen, kann dies schnell an eigenen Fähigkeiten oder auch an den Restriktionen der Programme scheitern. Hier ist eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten sehr wertvoll.

Keine Muße fürs Detail

Ein gutes Ergebnis bedingt Fachwissen, Erfahrung und Zeit. Das gilt auch für den Aufbau deiner Webseite. Das Bereitstellen von gutem Content, verpackt in ein ansprechendes Design, erfordert viel Liebe zum Detail. Zugegeben, das Editieren von Kleinigkeiten ist manchmal sehr aufwendig. Aber gerade diese Finessen sind es, die eine gute Webseite für den Besucher und auch für die Suchmaschinen attraktiv machen. Sich hier ein bisschen Mühe zu geben, zahlt sich auf jeden Fall aus.

Fehlende Zielsetzung

Hast du dir im Vorfeld genau überlegt, wen du mit deiner gesamten Website inkl. aller Webseiten erreichen möchtest? Wer ist deine Zielgruppe? Bietet deine Webseite genau die Antworten, die deine Zielgruppe womöglich hat? Ist der Text deines Internetauftrittes vielleicht sehr allgemein gehalten? Versteht der Besucher auf den ersten Blick, worum es bei deiner Webseite geht? Löst die Information oder das Produkt auf deiner Webseite ein bestimmtes Problem oder ein Bedürfnis des Betrachters? Es lohnt sich, wenn du dir bereits im Vorfeld Gedanken dazu machst.

Zu wenig Zeit für Aktualisierungen

Eine gute Website will gepflegt werden. Der Besucher deiner Webseite erwartet aktuelle Informationen, schnelle Ladezeiten und einen Seitenaufbau, der technisch auf der Höhe der Zeit ist und sich auf allen Devices problemlos anzeigen lässt. Ist dies nicht der Fall, ist die Absprungrate entsprechend hoch. Eine gute Website ist nie fertig. Entsprechende Optimierungen müssen ständig erfolgen, nimm dir besser die entsprechende Zeit dafür.

Es braucht die Zeit, die es braucht

Gerade wenn die Website sehr neu im Netz aufgeschaltet ist, muss sie erst mal von den Suchmaschinen und Crawlern gefunden, indexiert und bewertet werden. Gerade Letzteres ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem auch von dem Verhalten der Besucher auf deiner Website (was wird angeklickt, wie lange wird die einzelne Webseite betrachtet, worauf wird danach geklickt etc.). Das braucht etwas Zeit. Ungeduld zahlt sich hier nicht aus.

Ladezeiten sind zu langsam

Du hast nur wenige Augenblicke, um Besucher auf der Website zu halten. Eine 1-sekündige Verzögerung führt nachweislich zu 11 Prozent weniger Seitenaufrufen. Kommt der Seitenaufbau langsam und träge zustande, klickt der Betrachter schnell weiter. Das Angebot vergleichbarer Seiten ist riesengroß. Die Datengröße der grafischen Elemente und Bilder sollte daher unbedingt minimiert werden. Entsprechende Check-Tools gibt es zuhauf.

Texte sind nicht optimiert für Suchmaschinen

Die schon erwähnten Crawler der Suchmaschinen arbeiten vollautomatisch und folgen gewissen Gesetzmäßigkeiten bei der Indexierung. Es liegt also auf der Hand, es den Suchmaschinen so leicht wie möglich zu machen und die Inhalte entsprechend zu optimieren. Man spricht hierbei von SEO (Search Engine Optimization). Für diese Aufgabe gibt es Fachleute, die mit speziellen Programmen den Text entsprechend aufbereiten.

Schlechter Content

Moderne Suchmaschinen erkennen mittlerweile mittels KI (Künstlicher Intelligenz) bis zu einem gewissen Grad den Textinhalt auf deiner Webseite und bewerten diesen entsprechend. Hochwertiger Inhalt, der den Besuchern echten Mehrwert bietet, wird als relevanter Content eingestuft und wirkt sich positiv auf das Ranking aus.

Double Content

Eins solltest du auf jeden Fall unbedingt vermeiden: kopiere niemals Text von anderen Websites. Ganz egal, ob es sich nur um Textabschnitte oder einfache Produktbeschreibungen handelt. Abgesehen von den rechtlichen Aspekten der möglichen Urheberverletzungen führt das bei den Suchmaschinen zu einer Art Abstrafung. Deine Webseite wird dann sicher nicht mehr auf den ersten drei Seiten der gängigsten Suchmaschinen aufgeführt.

Deine Webseite macht einfach keinen Spaß

Nichts wirkt abschreckender als eine schlechte Lesbarkeit, blinkende Farben und eine Menge Rechtschreibfehler. Es ist wie überall, etwas weniger, dafür sorgfältiger, ist oftmals mehr.

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EU-Datenschutz-Grundverordnung: Das müssen Sie wissen https://website-domain-email.de/guide/eu-datenschutz-grundverordnung-das-muessen-sie-wissen/ https://website-domain-email.de/guide/eu-datenschutz-grundverordnung-das-muessen-sie-wissen/#comments Sun, 10 Dec 2017 20:10:00 +0000 Recht https://website-domain-email.de/guide/eu-datenschutz-grundverordnung-das-muessen-sie-wissen/ Weiterlesen

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Checkliste für Datenschutzbeauftragte und Unternehmer: Neue Regelungen durch DSGVO/GDSPR

Die Datenschutz-Grundverordnung (kurz DSGVO) verfolgt das Ziel einer EU-weit einheitlichen Regelung bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten. Der offizielle englische Name lautet "General Data Protection Regulation" (GDPR). Deren Bestimmungen traten in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zum 25. Mai 2016 in Kraft. Nach einer Übergangsfrist von zwei Jahren gilt die GDPR-Verordnung verbindlich ab dem 25. Mai 2018.

Dann greift für Sie als Unternehmer eine lange Checkliste aus den insgesamt 99 im EU-Amtsblatt veröffentlichten Artikel mit teilweise weitreichenden Änderungen. Bei Verstößen gegen die DSGVO verhängen die Aufsichtsbehörden oder Gerichte Sanktionen. Bußgelder in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro bedrohen schlimmstenfalls die Existenz Ihres Unternehmens. Deswegen erhalten Sie nachfolgend wichtige Informationen zu der Datenschutzthematik sowie eine hilfreiche Checkliste. Zusätzlich empfiehlt sich die Teilnahme an einer entsprechenden Schulung oder einem DSGVO-Seminar.

Neue Regelungen: Anpassungsbedarf durch DSGVO

Bislang existieren in der Europäischen Union unterschiedliche Datenschutzgesetze. Das ändert sich ab dem 25. Mai 2018. Die DSGVO schafft einen einheitlichen Standard für den Umgang von privaten Unternehmen mit personenbezogenen Daten. Die europäische Verordnung greift unmittelbar, auch ohne entsprechendes nationales Gesetz. Daraus resultiert für Sie als Unternehmer oder Datenschutzbeauftragter ein Anpassungsbedarf durch GDPR im Vergleich zu den bisherigen Vorschriften des deutschen Bundesdatenschutzgesetzes (kurz BDSG).

Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen stehen angesichts der umfangreichen Vorgaben der DSGVO vor einer Herausforderung. Die Verordnung betrifft sämtliche Unternehmen mit Sitz in der EU bei der Verarbeitung personenbezogener Daten. Verarbeiten außereuropäische Firmen Daten von EU-Bürgern oder betreiben sie eine Niederlassung in der EU, gelten die GDPR-Regelungen ebenfalls.

Als personenbezogene Daten definiert die Verordnung sämtliche Informationen, die auf identifizierte oder identifizierbare Personen zurückgehen. Die Identifizierung erfolgt laut GDPR direkt oder indirekt durch die Zuordnung zu einer Kennung wie dem Namen, der E-Mail-Adresse oder Standortdaten. Verarbeiten Sie als Unternehmen persönliche Daten, benötigen Sie deren ausdrückliche Zustimmung. Kunden besitzen das Recht, jederzeit auf Nachfrage Auskunft über die gespeicherten Daten zu bekommen (Auskunftsrecht) oder die Einwilligung zu widerrufen. Auf Verlangen eines EU-Bürgers sind Sie gemäß DSGVO verpflichtet, dessen persönliche Daten zu löschen. Außerdem steht es den Nutzern zu, persönliche Daten zu einem anderen Unternehmen zu transferieren.

Für Sie als Unternehmer oder Datenschutzbeauftragter geht die DSGVO mit einer hohen Relevanz einher. Insbesondere die durch die Aufsichtsbehörden drohenden Strafen fallen mit bis zu 20 Millionen Euro oder vier Prozent des Vorjahresumsatzes bei der GDPR deutlich gravierender aus. Außerdem dreht sich die Beweislast um. Sie stehen als Unternehmen in der Pflicht, die Einhaltung der Vorgaben nachzuweisen. Bisher lag die Beweislast über den Nachweis eines Verstoßes bei den Behörden. Um derartige Sanktionen zu vermeiden, stehen Sie vor der Notwendigkeit, die Neuerungen der GDPR umzusetzen. Ihrer Nachweispflicht kommen Sie beispielsweise mit einer Zertifizierung nach.

Checkliste - wichtige Neuerungen der Verordnung

Diese Checkliste fasst die wichtigsten Neuerungen der DSGVO zusammen:

  • Datenschutz-Folgenabschätzung löst die Vorabkontrolle ab (verpflichtend bei hohen Risiken für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen durch die geplante Datenverarbeitung)
  • Datenschutzbeauftragter stärker eingebunden
  • Veränderungen bei den Prozessen und Meldepflichten nach Datenpannen
  • Überarbeitung der Datenschutzerklärung
  • Hohe Anforderungen an die Einwilligung der betroffenen Personen
  • Aktualisierung der Auftragsdatenverarbeitungsverträge
  • Beschwerdemanagement für die betroffenen Personen empfohlen
  • Verzeichnis sämtlicher Datenverarbeitungstätigkeiten
  • Erweiterte Informationspflicht für Datenverarbeiter
  • Erweiterte Pflichten zur Datenschutzkommunikation
  • Transparenzgebot - rechtzeitige Information über geplante Datenverarbeitung
  • Datenschutzbeauftragter - extern oder intern?

Durch die DSGVO gilt europaweit für alle Unternehmen mit Kerngeschäft im Umgang oder in der Überwachung mit personenbezogenen Daten die Pflicht, eine Person als Datenschutzbeauftragter zu bestellen. Diesbezüglich stehen Sie vor der Option, einen Beauftragten fest einzustellen, oder einen Experten auf Dienstleistungsbasis zu beauftragen. Die optimale Entscheidung hängt von der Größe und der Situation des Unternehmens ab. Ein interner Datenschutzbeauftragter kennt die Prozesse und Verantwortlichkeiten im Unternehmen. Dagegen bringt eine externe Person eine neutrale, objektive Perspektive ein. Außerdem genießen externe Datenschutzbeauftragte keinen besonderen Kündigungsschutz. Gerade für kleine Unternehmen liegt es nahe, einen externen Dienstleister einzuschalten, um die interne Arbeitskraft nicht einzuschränken.

Schulung und Seminar zu DSGVO/GDPR

In Anbetracht der erläuterten hohen Relevanz der Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) empfiehlt sich eine entsprechende Schulung für Sie als Unternehmer oder Datenschutzbeauftragter. Ausgewiesene Fachkräfte klären Sie im Seminar über die Veränderungen auf und geben Hilfestellung bei der Umsetzung der DSGVO. Diesbezüglich offerieren verschiedene Anbieter eine geeignete Schulung, die Sie als verantwortliche Führungskraft oder als Datenschutzbeauftragter auf die Besonderheiten und wichtigen Punkte vorbereiten. Nachfolgende Liste nennt einige Seminar-Anbieter:

  • TÜV-Nord
  • Bitkom Akademie
  • Integrata
  • Forum für Datenschutz

Vollständige Checkliste für Ihr Unternehmen erarbeiten

Durch derartige Schulungen erweitern Sie die bereits oben angeführte Checkliste. Sie erhalten spezifisches Wissen mit hoher Relevanz für Ihr Unternehmen. Daraus resultiert letztendlich eine vollständige Checkliste für die erforderlichen Veränderungen durch die Datenschutz-Grundverordnung. Mit der Umsetzung der besagten Checkliste vermeiden Sie die drohenden hohen Sanktionen.

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JQuery: Radio Buttons auslesen und manipulieren https://website-domain-email.de/guide/jquery-radio-buttons-auslesen-und-manipulieren/ https://website-domain-email.de/guide/jquery-radio-buttons-auslesen-und-manipulieren/#comments Sun, 17 Oct 2010 18:52:00 +0000 Technik Frontend https://website-domain-email.de/guide/jquery-radio-buttons-auslesen-und-manipulieren/ Weiterlesen

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In zweiten Artikel der Serie Formular-Felder auslesen und manipulieren mit JQuery beschäftige ich mich mit Radio Buttons und stelle im Folgenden Lösungen für häufige Probleme mittels JQuery vor.

Wer tiefer in JQuery einsteigen möchte und ein gutes deutschsprachiges Buch sucht, dem empfehle ich jQuery: Das Praxisbuch (Galileo Computing)

Wert (value) einer Radio Group auslesen

Mit folgendem jQuery-Code-Fragment kann man den Wert (value) einer Radio Group auslesen.

$('#radio-button-value').click(function(){
alert($("input[name='radio-button-gruppe']:checked").val());
});

Mittels des JQuery $-Selektors $("input[name='radio-button-gruppe']") werden die Radiobuttons ausgewählt, deren Name-Attribut den Wert radio-button-gruppe hat, bzw. die zu dieser Radio Group gehören. Mittels :checked wird die Auswahl auf den ggf. ausgewählten (checked) reduziert. Ist kein Radio Button checked, so ist die Auswahl leer. Über die JQuery-Funktion val() wird der Wert des ausgewählten (checked) Radio Buttons ausgelesen.

Prüfen, ob ein Radio Button innerhalb einer Radio Group checked

Mit folgendem jQuery-Code-Fragment kann man prüfen, ob ein Radio Button innerhalb einer Radio Group gewählt (checked) ist.

$('#radio-button-is-set').click(function(){
alert(typeof $("input[name='radio-button-gruppe']:checked").val() != 'undefined');
});

Die Vorgehensweise ist analog zu Wert einer Radio Group auslesen. Abschließend wird über typeof var != 'undefined' geprüft, ob ein Wert gesetzt ist. Falls ein Button checked ist, so liefert die Funktion true, sonst false.

Radio Button über Id auswählen (check)

Mit folgendem jQuery-Code-Fragment kann man einen Radio Button anhand seiner Id auswählen (check).

$('#radio-checked-by-id').click(function(){
$("#gruppe1").attr("checked","checked");
});

Über den jQuery-$-Selektor wird der Radio Button mit der Id gruppe1 ausgewählt und in diesem das Attribut checked auf den Wert checked gesetzt. Der Radio Button ist nun ausgewählt.

Radio Button über Wert (value) auswählen (check)

Mit folgendem jQuery-Code-Fragment kann man einen Radio Button anhand seines Wertes (value) auswählen (check).

$('#radio-checked-by-value').click(function(){
$("input[name='radio-button-gruppe'][value='2']").attr("checked","checked");
});

Über den jQuery-$-Selektor werden mittels input[name='radio-button-gruppe'] alle Radio Buttons der Radio Group radio-button-gruppe ausgewählt. Die Auswahl wird nun mittels [value='2'] auf den Button reduziert, dem der Wert (value) 2 zugeordnet ist. Das weitere Vorgehen entspricht dem bei Radio Button über Id auswählen (check)

Radio Group Auswahl aufheben (uncheck)

Mit folgendem jQuery-Code-Fragment kann man ausgewählte Radio Buttons innerhalb einer Radio Group abwählen (uncheck).

$('#radio-uncheck').click(function(){
$("input[name='radio-button-gruppe']:checked").removeAttr("checked");
});

Über den jQuery-$-Selektor werden mittels input[name='radio-button-gruppe'] alle Radio Buttons der Radio Group radio-button-gruppe ausgewählt. Die Auswahl wird nun mittels :checked auf den ggf. ausgewählten Radio Button reduziert. In diesem Radio Button wird das Attribut checked mittels der JQuery Funktion removeAttr() gelöscht. Die Radiobox ist nun nicht mehr ausgewählt (checked).

Demonstration

Lauffähige Demostration

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https://website-domain-email.de/guide/jquery-radio-buttons-auslesen-und-manipulieren/feed/ 0 https://website-domain-email.de/favicon.ico https://website-domain-email.de/favicon.ico
Serie: Formular-Elemente auslesen und manipulieren mit JQuery https://website-domain-email.de/guide/serie-formular-elemente-auslesen-und-manipulieren-mit-jquery/ https://website-domain-email.de/guide/serie-formular-elemente-auslesen-und-manipulieren-mit-jquery/#comments Sat, 16 Oct 2010 18:49:00 +0000 Technik Frontend https://website-domain-email.de/guide/serie-formular-elemente-auslesen-und-manipulieren-mit-jquery/ Weiterlesen

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In 2010 schrieb ich den Artikel JQuery: Select auslesen und manipulieren und war selber über die hohe Zahl an Zugriffen, immerhin ca. 500 Unique Visitors/Monat, überrascht. Die Auswertung und Manipulation von Formular-Elementen mit JQuery schien seinerzeit viele zu beschäftigen. In der Artikelserie sind die folgenden Artikel erschienen:

Wer tiefer in JQuery einsteigen möchte und ein gutes deutschsprachiges Buch sucht, dem empfehle ich jQuery: Das Praxisbuch (Galileo Computing).

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https://website-domain-email.de/guide/serie-formular-elemente-auslesen-und-manipulieren-mit-jquery/feed/ 0 https://website-domain-email.de/favicon.ico https://website-domain-email.de/favicon.ico
JQuery: Textfeld (input) auslesen und manipulieren https://website-domain-email.de/guide/jquery-textfeld-input-auslesen-und-manipulieren/ https://website-domain-email.de/guide/jquery-textfeld-input-auslesen-und-manipulieren/#comments Tue, 22 Jun 2010 18:42:00 +0000 Technik Frontend https://website-domain-email.de/guide/jquery-textfeld-input-auslesen-und-manipulieren/ Weiterlesen

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Die jQuery-Serie wurde 2010 verfasst. Inzwischen ist die Bibliothek jQuery obsolet, da aktuelle Browser DOM-Standards erfüllen. Die Empfehlung ist klar in neuen Projekten auf Vanilla-Javascript oder aktuelle Frontend-Frameworks zu setzen, statt auf jQuery. Diese Artikel bleiben als Hilfestellung für bestehende Legacy-Anwendungen erhalten.

Im dritten Artikel der Serien Formular-Felder auslesen und manipulieren mit JQuery beschäftige ich mich mit Textfeldern (input) und stelle im Folgenden Lösungen für häufige Probleme mittels jQuery vor.

So wird gezeigt, wie man mit jQuery

  • den Wert (value) eines Input Text ausliest,
  • den Wert (value) eines Input Text setzt,
  • den Wert (value) eines Input Text markiert,
  • den Wert (value) eines Input Text vorbelegt und
  • Auto-Tabbing mit Input Text realisiert.

Wer grundlegend und tiefer in JQuery einsteigen möchte und ein gutes deutschsprachiges Buch sucht, dem empfehle ich jQuery: Das Praxisbuch (Galileo Computing)

Dieser Artikel ist Teil der Serie Formular-Felder auslesen und manipulieren mit JQuery.

Wert (value) eines Input Text auslesen

Mit folgendem jQuery-Code-Fragment kann man den Wert (value) eines Input-Felds auslesen.

$('#input-auslesen').click(function(){
alert($("#input1").val());
});

Mittels des jQuery $-Selektors $("#input1") wird das Input-Feld mit der Id input1 ausgewählt und anschließend dessen Wert über die jQuery-Funktion val() ausgelesen.

Wert (value) eines Input Text setzen

Mit folgendem jQuery-Code-Fragment kann man den Wert (value) eines Input-Felds setzen.

$("#input-setzen").click(function(){
$("#input1").val("Gesetzter Wert");
});

Es wird wie oben verfahren. Abweichend wird der jQuery-Funktion val() ein Wert übergeben und dadurch der Wert des Input-Felds auf diesen Wert gesetzt.

Wert (value) eines Input Text markieren

Häufig möchte man den aktuellen Text eines Input-Felds markieren, beispielsweise zum schnelleren Überschreiben.

$("#input-markieren").focus(function(){
var that = this;
setTimeout(function(){$(that).select();},10);
});

Mittels $("#input-markieren").focus(function(){}) wird dem Input Feld mit der Id input-markieren mit Code verknüpft, der ausgeführt wird, sobald das Feld den Fokus erhält. Über $(this).select() wird der Text des Input Felds markiert (select). Der restliche Code reduziert Probleme mit manchen Browsern, in denen der Text beim Wechseln des Fokus per Klick sonst nicht zuverlässig markiert wird.

Vorbelegung von Input Text

Die Vorbelegung von Input Feldern mit Standard-Werten ist weit verbreitet.

var defaultText = null;
$("#input-vorbelegt").blur(function(){
if($(this).val()==""){
$(this).val(defaultText);
}
});
$("#input-vorbelegt").focus(function(){
if(defaultText === null){
defaultText = $(this).val();
}
if($(this).val() == defaultText){
$(this).val("");
}
});

Dem Input Feld mit der Id input-vorbelegt wird mit mittels der jQuery-Funktionen focus() und blur() mit Code verknüpft. Der Code, der in focus() übergeben wird, liest zum einen beim erstmaligen Aufruf mittels defaultText = $(this).val(); die Vorbelegung aus dem Input Feld und speichert diese zur späteren Verwendung in einer Variable. Anschließend wird der Wert des Input Felds auf den leeren String gesetzt. Der Code, der in blur() übergeben wird, wird ausgeführt, sobald das Input Feld des Fokus abgibt. Er setzt den Wert des Input Felds, falls dieses leer ist, auf den zuvor in defaultText abgelegten Wert zurück.

Auto-Tabbing mit Input Text

Auto-Tabbing kennt man u.a. von der Eingabe von Seriennummern bei der Installation von Software. Sobald der Wert eines Textfelds die maximale Länge erreicht hat, wird der Fokus auf das nächste Feld gesetzt. Das folgende Code-Fragment realisiert Auto-Tabbing mit jQuery.

var text1Length = 5;
$("#input-tab1").keyup(function(){
if($(this).val().length == text1Length){
$("#input-tab2").focus().select();
}
});
$("#input-tab2").keyup(function(e) {
// console.log(e.which); // del = 8
if(e.which == 8 && $("#textTab2").val().length == 0){
$("#input-tab1").focus().select();
return false;
}
return true;
});

Zum Abschluss verweise ich auf die lauffähige Demo der vorgestellten Möglichkeiten.

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https://website-domain-email.de/guide/jquery-textfeld-input-auslesen-und-manipulieren/feed/ 0 https://website-domain-email.de/favicon.ico https://website-domain-email.de/favicon.ico
JQuery: Select Options zwischen Selectboxes verschieben https://website-domain-email.de/guide/jquery-select-options-zwischen-selectboxes-verschieben/ https://website-domain-email.de/guide/jquery-select-options-zwischen-selectboxes-verschieben/#comments Sat, 22 May 2010 15:03:00 +0000 Technik Frontend https://website-domain-email.de/guide/jquery-select-options-zwischen-selectboxes-verschieben/ Weiterlesen

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Die jQuery-Serie wurde 2010 verfasst. Inzwischen ist die Bibliothek jQuery obsolet, da aktuelle Browser DOM-Standards erfüllen. Die Empfehlung ist klar in neuen Projekten auf Vanilla-Javascript oder aktuelle Frontend-Frameworks zu setzen, statt auf jQuery. Diese Artikel bleiben als Hilfestellung für bestehende Legacy-Anwendungen erhalten.

Viele kennen diese Auswahlmethode aus Microsoft Office: Über zwei Selectboxes ist eine Auswahl realisiert. Das eine Select beherbergt alle verfügbaren Options, das andere die ausgewählten Options. Options können in den Selectboxes markiert und über mit Pfeilen beschriftete Buttons zwischen den Selectboxes hin- und hergeschoben werden und werden an der richtigen Stelle (Comparator) in die anderen Options eingefügt.

Diese Artikel bietet keine Einführung in die Handhabung von Select Feldern mit jQuery. Wer Informationen hierzu sucht, wird in meinem Artikel jQuery Select auslesen und manipulieren fündig.

Wer tiefer in JQuery einsteigen möchte und ein gutes deutschsprachiges Buch sucht, dem empfehle ich jQuery: Das Praxisbuch (Galileo Computing)

Vor Kurzem musste ich diese Auswahlmethode in einem Webprojekt realisieren und denke, mit jQuery eine schöne, schlanke Variante umgesetzt zu haben. Wer nicht bis zum Ende abwarten kann, findet hier eine lauffähige Demo.

Zwei Selectboxes zwischen denen Options verschoben werden können.

Zwei Selectboxes zwischen denen Options verschoben werden können.

Ich gehe von zwei HTML Selects und vier Buttons mit eindeutigen IDs aus:

<form>
<select id="t1available" size=10 multiple><option>Project 1</option><option>Project 2</option><option>Project 4</option></select>
<br />
<input id="t1add" type="button" value=">" />
<input id="t1addAll" type="button" value=">>" />
<input id="t1removeAll" type="button" value="<<" />
<input id="t1remove" type="button" value="<" />
<br />
<select id="t1published" size=10 multiple><option>Project 3</option></select>
</form>

Folgende Javascript-Funktion auf Basis von jQuery realisiert das Verschieben ausgewählter Options von einem Select (Quelle) in den anderen (Ziel):

<script type="text/javascript">
function moveSelectedItems(source, destination){
var selected = $(source+' option:selected').remove();
var sorted = $.makeArray($(destination+' option').add(selected)).sort(function(a,b){
return $(a).text() > $(b).text() ? 1:-1;
});
$(destination).empty().append(sorted);
}
</script>

In Zeile 3 werden die ausgewählten Options in der Quell-Selectbox ausgewählt, aus dieser per remove() entfernt und in der Variable selected abgelegt.

In Zeile 4-6 werden zuerst alle Options in der Ziel-Selectbox ausgewählt und diese Auswahl mittels add() um die Elemente in der Variable selected ergänzt. Die entstandene Auswahl wird dann per makeArray() in ein normales Javascript-Array umgewandelt um es anschließend mittels Javascript array.sort() und unserer eigenen Comparator-Funktion zu sortieren. Die sortierten Elemente werden dann in der Variable sorted abgelegt.

In Zeile 7 werden zuerst alle bisherigen Options der Ziel-Selectbox per empty() gelöscht und anschließend die sortierten Options per append() eingefügt.

Nun müssen die Buttons mit den IDs t1add, t1addAll, t1remove und t1removeAll noch mit gewünschten Funkionalitäten verknüpft werden.

<script type="text/javascript">
$(document).ready(function(){
$('#t1add').click(function(){
moveSelectedItems('#t1available', '#t1published');
});
$('#t1addAll').click(function(){
$('#t1available option').attr('selected', 'true');
moveSelectedItems('#t1available', '#t1published');
});
$('#t1remove').click(function(){
moveSelectedItems('#t1published', '#t1available');
});
$('#t1removeAll').click(function(){
$('#t1published option').attr('selected', 'true');
moveSelectedItems('#t1published', '#t1available');
});
});
</script>

In Zeile 3-5 wird der Button mit der ID t1add mit der Funktion moveSelectedItems() verknüpft. Nach Klicken des Buttons mit der ID t1add werden ausgewählte Options der Selectbox mit ID t1available (Quelle) in die Selectbox mit der ID t1published (Ziel) verschoben.

In Zeile 6-9 wird ähnlich mit dem Button mit der ID t1addAll verfahren. Nach Klicken des Buttons sollen alle in der Selectbox mit der ID t1available (Quelle) vorhandenen Options in die Selectbox mit der ID t1published (Ziel) verschoben werden. Hierzu werden vor dem Aufruf der Funktion moveSelectedItems() alle Options in der Quelle als ausgewählt markiert.

Analog wird mit den Buttons mit den IDs t1remove und t1removeAll verfahren. Es wird lediglich Quelle und Ziel vertauscht.

Meistens möchte man alle Optionen eines Select-Elements übermitteln. Standardmäßig werden aber nur ausgewählte Optionen beim Absenden des Formulars übermittelt. Daher müssen vor dem Versenden alle Optionen der zu sendenden Selectbox ausgewählt werden.

<script type="text/javascript">
$(document).ready(function(){
$('#zeitfenster').submit(function(){
$('#t1published option').attr('selected', 'true');
});
});
</script>

Wer es bis hier geschafft hat, findet hier die bereits oben verlinkte lauffähige Demo.

Links

jQuery

jQuery API

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JQuery: Select auslesen und manipulieren

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JQuery: Select auslesen und manipulieren https://website-domain-email.de/guide/jquery-select-auslesen-und-manipulieren/ https://website-domain-email.de/guide/jquery-select-auslesen-und-manipulieren/#comments Sun, 11 Apr 2010 20:27:00 +0000 Technik Frontend https://website-domain-email.de/guide/jquery-select-auslesen-und-manipulieren/ Weiterlesen

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Die jQuery-Serie wurde 2010 verfasst. Inzwischen ist die Bibliothek jQuery obsolet, da aktuelle Browser DOM-Standards erfüllen. Die Empfehlung ist klar in neuen Projekten auf Vanilla-Javascript oder aktuelle Frontend-Frameworks zu setzen, statt auf jQuery. Diese Artikel bleiben als Hilfestellung für bestehende Legacy-Anwendungen erhalten.

Select Elemente sind bei der Manipulation des DOM mit Javascript lästig und schwierig zu handhaben. Auf Basis von jQuery stelle ich im Folgenden Lösungen für häufige Probleme vor.

So wird u.a. gezeigt, wie man mit jQuery

  • ausgewählte Options ausliest,
  • einzelne oder alle Options auswählt und Auswahlen aufhebt,
  • Select Elementen Options hinzufügt oder Options aus Select Elementen löscht,
  • Options sortiert, bzw. in Reihen bringt und
  • Options aktiviert oder deaktiviert (disabled)

Die in diesem Artikel aufgeführten Code-Fragmente greifen auf ein Select Element mit der Id jquery-select zu. Die Auslöser sind jeweils in der ersten Zeile der Code-Fragmente im ersten $-Operator benannt.

Eine grundlegende Einführung in jQuery möchte ich nicht geben und empfehle für den Einstieg das Tutorial von Matthias Schütz.

Für einen tieferen Einsteif in jQuery einsteigen möchte und ein gutes deutschsprachiges Buch sucht, dem empfehle ich jQuery: Das Praxisbuch (Galileo Computing).

Dieser Artikel ist Teil der Serie Formular-Felder auslesen und manipulieren mit JQuery.

Select Werte ausgewählter Options auslesen

Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Werte als String auslesen

Einen String, der die Werte (value) der ausgewählten Options durch Kommas getrennt enthält, liefert folgender Code.

$('#jquerySelectAuslesen').click(function(){
alert($('#jquery-select').val());
});

Werte als String auslesen

Einen String, der die Werte (value) der ausgewählten Options durch Kommas getrennt enthält, liefert folgender Code.

$('#jquerySelectAuslesen').click(function(){
alert($('#jquery-select').val());
});

Werte einzeln auslesen

Wer einzeln auf die Werte zugreifen möchte, erreicht dieses mittels:

$('#jquerySelectAuslesen2').click(function(){
$('#jquery-select option:selected').each(function(){
alert($(this).val());
});
});

In diesem Beispiel wird die jQuery Funktion each (jQuery API-Dokumentation) verwendet, um über die ausgewählten Options zu iterieren, die zuvor über den Selected Selektor (jQuery API-Dokumentation) ermittelt wurden. Mittels this wird auf das aktuelle Element zugegriffen. Statt die Werte mittels alert in einem Dialog-Fenster auszugeben, könnten diese so beispielsweise in einem Array gespeichert oder anderweitig verarbeitet werden.

Demonstration

Lauffähige Demo zu diesen Abschnitt

Text ausgewählter Options auslesen

Auch für das Auslesen der Options-Texte gibt es ähnliche Möglichkeiten.

Texte als String auslesen

Einen String, der die Texte der ausgewählten Options konkateniert enthält, liefert folgender Code:

$('#getSelectedText1').click(function(){
alert($('#jquery-select option:selected').text());
});

Der praktische Nutzen dieser Variante ist meiner Meinung nach fraglich.

Texte einzeln auslesen

Einzeln auf die Text zugreifen kann man mittels:

$('#getSelectedText2').click(function(){
$('#jquery-select option:selected').each(function(){
alert($(this).text());
});
});

Die Funktionsweise ist analog zu der beim Auslesen der Werte beschriebenen.

Demonstration

Lauffähige Demo zu diesen Abschnitt

Auswählen von Options und Aufheben von Auswahlen

Häufig möchte man Select Options in Abhängigkeit von anderen Eingabefeldern vorauswählen. So könnte beispielsweise bei der Auswahl des Geschlechts in einem Formularfeld in einem anderen Feld die vorausgewählte Anrede angepasst werden.

Bestimmte Option als ausgewählt markieren

Möchte man eine spezielle Option als ausgewählt (selected) markieren, erreicht man dies mittels:

$('#setSelectedOne').click(function(){
$("#jquery-select option[value='Wert 2']").attr('selected',true);
});

Über den Attribut Selektor [value='Wert 2'] (jQuery API-Dokumentation) wird der Wert (Achtung: Wert nicht Text) der auszuwählenden Option mitgeteilt und die Auswahl auf diese eine Option beschränkt. Mittels der jQuery-Funktion attr() (jQuery API-Dokumentation) wird im gewünschten Eintrag das Attribut selected gesetzt. Bei normalen Selects wird die bisher ausgewählte Option deselektiert. Ist die Auswahl mehrerer Options möglich. Dies ist bei Select Elementen, für die das Attribut multiple gesetzt ist, der Fall, bleiben bisher ausgewählte Options ausgewählt. Ist dieses Verhalten nicht gewünscht, so könnte man zuvor die bisherige Auswahl aufheben.

Alle Options auswählen

Für den seltenen Fall, dass man alle Select Options als ausgewählt markieren möchte, hilft:

$('#setSelectedAll').click(function(){
$('#jquery-select option').attr('selected',true);
});

Auswahl aufheben

Häufiger ist die bisherige Auswahl aufzuheben. Ein möglicher Fall ist bereits unter „Bestimmte Option als ausgewählt markiere“ beschrieben.

$('#setSelectedNone').click(function(){
$('#jquery-select option').removeAttr('selected');
});

Mit der jQuery-Funktion removeAttr() (jQuery API-Dokumentation) können Attribute in Elementen gelöscht und in unserem Fall somit die Auswahl aufgehoben werden.

Demonstration

Lauffähige Demo zu diesen Abschnitt

Options hinzufügen und löschen

Auch das Hinzufügen und Löschen von Select Einträgen ist eine häufige Aufgabe. Sie tritt u.a. auf, wenn ein Select Feld abhängig von anderen Formularfeldern belegt werden soll. Ein Beispiel wäre ein Select Feld zur Auswahl des Wohnorts, welches in Abhängigkeit vom Wert eines weiteren Felds zur Auswahl des Bundeslands belegt wird.

Option als unterste Option einfügen

$('#updateOptionsAddEnd').click(function(){
$("<option/>").val("Wert 2").text("Text 2").appendTo("#jquery-select");
});

Mittels $-Operator wird eine leere Option erzeugt, die anschließend über die jQuery Funktionen val() (jQuery API-Dokumentation) und text() (jQuery API-Dokumentation) mit Wert und Text angereichert wird. Anschließend wird die neue Option über appendTo() (jQuery API-Dokumentation) am Ende der Optionsliste eingefügt.

Option als oberste Option einfügen

$('#updateOptionsAddEnd').click(function(){
$("<option/>").val("Wert 2").text("Text 2").prependTo("#jquery-select");
});

Das Vorgehen unterscheidet sich in diesem Fall dadurch, dass das neue Element mittels der jQuery Funktion prependTo() (jQuery API-Dokumentation) am Anfang der bestehenden Auswahlliste, also als oberstes Element, eingefügt wird.

Option löschen

$('#updateOptionsRemoveOne').click(function(){
$("#jquery-select option[value='Wert 2']").remove();
});

Über den Attribut Selektor [value='Wert 2'] (jQuery API-Dokumentation) wird die Auswahl auf den gewünschten Eintrag reduziert und dieser mit der jQuery Funktion remove() (jQuery API-Dokumentation) aus der Liste entfernt.

Alle Options löschen

$('#updateOptionsRemoveAll').click(function(){
$("#jquery-select").empty();
});

Über die jQuery Funktion empty() (jQuery API-Dokumentation) werden alle Kind-Elemente, bzw. Optionen, des Select Felds entfernt.

Demonstration

Lauffähige Demo zu diesen Abschnitt

Options sortieren und umordnen

Alle Options mit Comparator-Funktion sortieren

$('#sortOptions').click(function(){
var sorted = $.makeArray($("#jquery-select option")).sort(function(a,b){
return $(a).text() > $(b).text() ? 1:-1;
});
$("#jquery-select").empty().append(sorted);
});

Die Einträge der Auswahlliste werden mittels der jQuery Funktion makeArray() (jQuery API-Dokumentation) in ein Array umgewandelt, um sie anschließend mit Hilfe der Javascript eigenen Array-Sortierfunktion sort() (Javascript-Dokumentation) zu sortieren. Der Funktion sort() wird im Beispiel eine Comparator-Funktion übergeben, auf deren Basis die Sortierung erfolgt. Wird keine Funktion übergeben, wird lexikographisch sortiert.

Options um eine Position nach oben bewegen

$('#orderOptionsUp').click(function(){
$("#jquery-select option:selected").each( function(i,x) {
var newPos = $('#jquery-select option').index(this) - 1;
if (newPos > -1) {
$('#jquery-select option').eq(newPos).before("<option value='"+$(this).val()+"' selected='selected'>"+$(this).text()+"</option>");
$(this).remove();
}
});
});

Die ausgewählten Optionen werden in Zeile 2 mittels jQuery Selected Selector (jQuery API-Dokumentation) ermittelt und über diese anschließend mit der jQuery Funktion each (jQuery API-Dokumentation) iteriert. In Zeile 3 wird die aktuelle Position der derzeitigen durchlaufenen Option ermittelt und um eins vermindert in der Variable newPos ablegt. In Zeile 4 wird über die Abfrage sichergestellt, dass der folgende Code und damit die Verschiebung nur für Elemente, die nicht an erster Position stehen, erfolgt. In Zeile 5 werden alle Options ausgewählt und diese Auswahl anschließend mittels der jQuery Funktion eq() (jQuery API-Dokumentation auf die Option vor der zu verschiebenden reduziert. Über die jQuery Funktion before() (jQuery API-Dokumentation) wird anschließend vor dieser Option eine neue mit der zu verschiebenden identische angelegt. In Zeile 6 wird schließlich die zu verschiebende Option mittels der jQuery Funktion remove() (jQuery API-Dokumentation) entfernt.

Options um eine Position nach unten bewegen

$('#orderOptionsDown').click(function(){
var countOptions = $('#selectOrderOptions option').size();
$('#selectOrderOptions option:selected').each( function() {
var newPos = $('#selectOrderOptions option').index(this) + 1;
if (newPos < countOptions) {
$('#selectOrderOptions option').eq(newPos).after("<option value='"+$(this).val()+"' selected='selected'>"+$(this).text()+"</option>");
$(this).remove();
}
});
});

Das Code-Fragment unterscheidet sich lediglich in drei Punkten von dem vorangegangenen. So wird in Zeile 4 der Index des zu verschiebenden Elements nicht vermindert, sonder um eins erhöht. In Zeile 5 wird das unterste und nicht das oberste Element durch die Bedingung von der Aktion ausgeschlossen. Dieses kann schließlich nicht weiter nach unten geschoben werden. In Zeile 6 wird das neue Element schließlich mit der jQuery Funktion after() (jQuery API-Dokumentation) hinter das auf das ausgewählte Element folgende eingefügt.

Demonstration

Lauffähige Demo zu diesen Abschnitt

Options aktivieren und deaktivieren (disabled)

Besonders in Administrationstools verwende ich gelegentlich die Möglichkeit Optionsfelder zu deaktivieren (disable). Ein Beispiel hierfür wäre eine Auswahlliste, die den Status eines Dokuments mit den drei Auswahlmöglichkeiten Entwurf, Freigabe und Veröffentlicht anzeigt. Ein Redakteur kann die Stati Freigabe und Entwurf setzten, der Status Veröffentlicht ist Chefredakteuren vorenthalten. Um Eingabefehler zu reduzieren und gleichzeitig den Status von veröffentlichten Projekten richtig anzuzeigen, wird nun für Redakteure die Option Veröffentlicht deaktiviert (disabled).

Sind deaktivierte Options ausgewählt, so werden diese beim Versenden des Formulars nicht mitgesendet. Deaktivierte Elemente können ja im Quelltext als ausgewählt definiert werden. Daher empfiehlt sich direkt vor dem Senden alle Optionen zu aktivieren (enable), was man mit folgendem Code-Fragment erreicht:

$('#form').submit(function(){
$('#jquery-select option').removeAttr('disabled');
});

Ausgegangen wird von einem Formular mit der Id form. Für dieses wird über die jQuery Funktion submit() (jQuery API-Dokumentation) die im Funktionsaufruf übergebene Funktion als Event-Handler an das Javascript Submit-Event gebunden. In diesem Handler wird nun mittels der jQuery Funktion removeAttr() (jQuery API-Dokumentation) das Attribut disabled aus allem Options des Select Felds mit der Id jquery-select gelöscht und damit alle Optionen aktiviert (enabled). Somit werden alle ausgewählten Optionen gesendet, auch deaktivierte (disabled).

Eine bestimmte Option deaktivieren

$('#setDisabledOne').click(function(){
$("#selectSetDisabled option[value='Wert 2']").attr('disabled',true);
});

Über den Attribut Selektor [value='Wert 2'] (jQuery API-Dokumentation) wird der Wert der auszuwählenden Option mitgeteilt und die Auswahl auf diese eine Option beschränkt. Mittels der jQuery-Funktion attr() (jQuery API-Dokumentation) wird im gewünschten Eintrag das Attribut disabled gesetzt.

Alle Options deaktivieren

$('#setDisabledAll').click(function(){
$('#jquery-select option').attr('disabled',true);
});

Das Vorgehen zum Deaktivieren aller Optionen ist analog zum Vorgehen beim Deaktivieren einer Option.

Eine Option aktivieren

$('#setNotDisabledOne').click(function(){
$("#jquery-select option[value='Wert 2']").removeAttr('disabled');
});

Die gewünschte Option wird wie beim Deaktivieren einer Option ausgewählt, anschließend mittels der jQuery Funktion removeAttr() (jQuery API-Dokumentation) das Attribut disabled in der Option gelöscht.

Alle Options aktivieren

$('#setDisabledNone').click(function(){
$('#selectSetDisabled option').removeAttr('disabled');
});

Das Vorgehen zum Aktivieren aller Optionen ist analog.

Demonstration

Lauffähige Demo zu diesen Abschnitt

Zum Schluss …

Ich hoffe, ich konnte einigen mit diesem Artikel die Arbeit beim Manipulieren von Select Feldern erleichtern. Sollte ich Standardaufgaben nicht aufgeführt haben, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Ein themenverwandtes Beispiel habe ich im Artikel JQuery: Select Options zwischen Selectboxes verschieben veröffentlicht.

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